SPIELPLAN  (Archiv 3/2005)

 

HANNELORE HOGER

 

LIEST MÄRCHEN VON H.C.ANDERSEN UND OSCAR WILDE

 

  

Sonntag 4.September 2005 / 20.00 Uhr : Hans Christian Andersen

 

Die kleine Meerjungfrau

Der standhafte Zinnsoldat

Die Hirtin und der Schornsteinfeger

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen

 

 

SIEGFRIED GERLICH  begleitet sie am Klavier mit Improvisationen nach Motiven der „Gymnopédies“ von Erik Satie, sowie Claude Debussy: „Clair de Lune“

 

 

 

Dienstag 6. September 2005 / 20.00 Uhr: Oscar Wilde

 

Der Geburtstag der Infantin

Die Nachtigall und die Rose

Der selbstsüchtige Riese

 

 

SIEGFRIED GERLICH begleitet sie am Klavier mit Klavierstücken von Claude Debussy: „Minstrels“; „Clair de Lune“, „The little Shepherd“ und „Colliwogg’s Cakewalk“

 

 

Karten zu € 20,-- pro Abend

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 Mini Bydlinski

 

 

GOLD

  18. September 2005
Beginn: 18.00 Uhr

 

„Gold“ enthält die besten und zeitlosesten Sketches aus dem letzten Jahrzehnt!

 

„Gold“ enthält Humor, Szenen und Parodien aus 5 Programmen, 8 CD´s und 4 Videos allesamt ausgezeichnet mit Gold! Als neue Parodien gibt es Millionenshow Kapitän Armin Assinger, Hansi Hinterseer und den neuen

Falco-DJ Ötzi.

 

„Gold“ enthält natürlich auch die besten Sportsketches vom Skifahren, Fußball, Formel 1 und Tennis, die über Ö3 Österreichweit bekannt wurden. Mit dabei sind natürlich auch die Evergreens, wie der Teamchef Hans Krankl, Gerhard Berger, Otto Schenk, Comebackstar Thomas Muster, sowie last but not least Fußballmanager Anton Polster.

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KABARETT

mit Lesung

 

VOM INTERNET INS EHEBETT

 

Eine originelle Idee für

Ihre nächste Veranstaltung !

 

 

Mittwoch 5. Oktober 2005     20:00 Uhr

 

Die Linzer Juristin, Managementtrainerin, Kabarettistin und Bestsellerautorin Ingeborg Rauchberger stellt, nach Ihrem erfolgreichen Solokabarett „Männer essen Mars. Frauen Karotten. – Aus dem Leben einer Powerfrau“, ihr zweites Kabarettprogramm vor:

 

 „Vom Internet ins Ehebett“ – ein Kabarett mit Lesung aus ihrem gleichnamigen Roman (Autorenname: Sophie Berg) zur spannendern Frage:

„Wird eine Frau über 35 wirklich eher vom Tiger gefressen, als dass sie den Mann fürs Leben findet?“

Witzig, hintergründig, am Puls der Zeit!

Dauer: (bis zu) 2 x 40 Minuten

 

„Ein im wahrsten Sinn des Wortes herzhafter Angriff auf die Lachmuskeln!   OÖ Nachrichten

„Ein voller Erfolg und ein herzhafter Angriff auf die Lachmuskeln der mehr als 300 geladenen Gäste!“   Neues Volksblatt         

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„Wirklich schade um Fred“

und

„Ein unglücklicher Zufall“

Zwei Einakter von James SAUNDERS

Regie: Elisabeth Augustin

es spielen:

Helga Papouschek                 Johanna Thimig                    Karlheinz Wukov

                    

„Wirklich schade um Fred“

Saunders Debütstück ist der absurde Dialog eines greisen Paares über den Irrtum seiner jahrzehntelangen Ehe, durch die beiderseitige Gewöhnung längst ritualisiert.

„Ein unglücklicher Zufall“

Ein groteskes Ehespiel, in dem zwei angeödete Frauen per Revolver ihre Gatten unter der Hand beseitigen. Aber auch nach dieser „Befreiungstat“ sind sie nicht wirklich frei.

Beginn der Aufführungsserie:

Donnerstag 3. November 2005
täglich außer Sonntag und Mittwoch jeweils um 20.00 Uhr

 

 

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Fälbl & Frankl

 

Foto: Sabine Kopera

 

Kugelschreiber

 

... das 2. “Duell”...

Das 2. Kabarettprogramm von Fälbl&Frankl

... Co-Autor Michael Niavarani ...

bietet lustige Sketsches, Doppelconferancen und witzige, bissige Plaudereien mit Ihrem Publikum und garantiert einen außergewöhnlich unterhaltsamen Abend.

   Regie: Michael Niavarani

Nur am Sonntag 6. Nov. 2005 18:00 Uhr

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„WITTGENSTEINS NEFFE“

von Thomas BERNHARD

mit Alois FRANK

Inszenierung: Renate AICHINGER

Gastspiel des Vorarlberger Landestheaters
im Theater DIE NEUE TRIBÜNE

Vorstellungstermine: Jänner 2006, Dauer: 90 min

1967 lag Thomas Bernhard in Wien in der Lungenheilanstalt auf der Baumgartner Höhe im sogenannten Pavillon Hermann. Am Steinhof war in der angrenzenden Nervenheilanstalt sein Freund Paul Wittgenstein, ein Neffe des bekannten Philosophen Ludwig, ausgerechnet im Pavillon Ludwig. Den Pavillon Ludwig hat Bernhard zwar frei erfunden, die Freundschaft hingegen bestand tatsächlich. Der innere Monolog, eine Bühnenfassung wurde aus den Textfluten eigens für diese Inszenierung erstellt, erzählt zum größten Teil sehr autobiographisch von Bernhards Freundschaft zu Paul Wittgenstein, einer Kultfigur in Wien, der vor allem für seine sehr exzentrische Lebensweise bekannt war. Nach dem Studium der Mathematik, verbrachte er viel Zeit damit, verrückte Dinge zu tun, beispielsweise das Wittgensteinsche Vermögen an Freunde, Bekannte und Unbekannte zu verschenken. Immer wieder und immer öfter beherrschen sogenannte Anfälle Pauls Leben. In seinen letzten Lebensjahren, als ihm auch zunehmend die finanzielle Existenz fehlte, vereinsamte er mehr und mehr – plötzlich waren mit dem Geld auch seine sogenannten Freunde verschwunden. Bernhards Notizen sind zum Bericht der Sterbegeschichte des Paul Wittgenstein geworden, gespickt mit einer Reihe heiterer Anekdoten, denn stets betrachtet Bernhard sich und seine Figuren mit einem größten Augenzwinkern.

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