Hannelore Hoger liest:
● Montag, 5. März 2007
ab 20.00
Uhr
„Die Analphabetin“
von Agota Kristof
● Dienstag, 6. März 2007 ab 20.00 Uhr
„Und ich dachte, es sei Liebe.
Abschiedsbriefe von Frauen.“
von Sibylle Berg
an beiden Abenden
begleitet sie am Akkordeon:
Nikolas Lazic
weitere
Informationen und Kartenbestellungen unter
Tel.: 0664 / 23 44 256, per email:
office@tribuenewien.at
„WITTGENSTEINS NEFFE“
von Thomas BERNHARD
mit Alois FRANK
Inszenierung: Renate AICHINGER
Gastspiel des Vorarlberger Landestheaters
im Theater DIE NEUE TRIBÜNE
1967 lag Thomas Bernhard in Wien in der Lungenheilanstalt auf der Baumgartner Höhe im sogenannten Pavillon Hermann. Am Steinhof war in der angrenzenden Nervenheilanstalt sein Freund Paul Wittgenstein, ein Neffe des bekannten Philosophen Ludwig, ausgerechnet im Pavillon Ludwig. Den Pavillon Ludwig hat Bernhard zwar frei erfunden, die Freundschaft hingegen bestand tatsächlich. Der innere Monolog, eine Bühnenfassung wurde aus den Textfluten eigens für diese Inszenierung erstellt, erzählt zum größten Teil sehr autobiographisch von Bernhards Freundschaft zu Paul Wittgenstein, einer Kultfigur in Wien, der vor allem für seine sehr exzentrische Lebensweise bekannt war. Nach dem Studium der Mathematik, verbrachte er viel Zeit damit, verrückte Dinge zu tun, beispielsweise das Wittgensteinsche Vermögen an Freunde, Bekannte und Unbekannte zu verschenken. Immer wieder und immer öfter beherrschen sogenannte Anfälle Pauls Leben. In seinen letzten Lebensjahren, als ihm auch zunehmend die finanzielle Existenz fehlte, vereinsamte er mehr und mehr – plötzlich waren mit dem Geld auch seine sogenannten Freunde verschwunden. Bernhards Notizen sind zum Bericht der Sterbegeschichte des Paul Wittgenstein geworden, gespickt mit einer Reihe heiterer Anekdoten, denn stets betrachtet Bernhard sich und seine Figuren mit einem größten Augenzwinkern.
Vorstellungstermine: Do. 15. März bis Sa.17. März, Fr. 23. März und Sa. 24. März 2007
Beginn jeweils um 20.00 Uhr
Benefizveranstaltung zugunsten der
Gesellschaft für Musiktheater
Karl Dobravsky, Helga Dostal, Kurt Hexmann,
Luzia Nistler, Ksch. Hilde Sochor und
Helmut Wiesinger
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„Ernstes und Heiteres aus der Weltliteratur“
Donnerstag, 22. März 2007, 19.30 Uhr
Karten und Info unter 0664 340 85 45
Eintritt: Euro 20.-
(für Mitglieder der Ges. für Musiktheater Euro 15.-)
"Männer, Schwiegermütter und andere Katastrophen..."
Was gibt es heute zu essen?
„Kalte Schulter mit scharfer Zunge.“
Die Schauspielerin Irene Colin und die Sängerin Elisabeth Ofenböck werfen in Ihrem amüsanten literarisch-musikalischen Programm einen Blick auf das Verhältnis zwischen Frau und Mann und den Kampf beider mit der Schwiegermutter. Von Franz Grillparzer über Erich Kästner, Karl Farkas bis Trude Marzik und Loriot, keiner kommt an diesem zeitlosen Thema vorbei. Der musikalische Bogen reicht von Johann Strauss über Leonard Bernstein, Friedrich Holländer,...bis zu ABBA .... sie hören wunderbare Melodien wie "Für eine Nacht voller Seeligkeit", "Auch Du wirst mich einmal betrügen", "Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre" u.v.a.... schwungvoll begleitet am Klavier von Bela Fischer.
Mit: Irene Colin und Elisabeth Ofenböck
am Klavier: Bela Fischer
Vorstellungstermine: Mo, 26. März 2007 und Di, 27. März 2007 Beginn jeweils um 20:00 Uhr
Das Erfolgsstück "Love
Letters" von A.R. Gurney
Das Erfolgsstück "Love Letters" ist eine Widmung an die verloren gegangene Kunst des Briefeschreibens. Es ist aber vor allem eine Liebesgeschichte.
Die Lebenswege von Melissa und Andrew sind unterschiedlich und dennoch eng miteinander verbunden. Es ist die Liebe, die die beiden verbindet. Es ist das Leben, das sie trennt. Über 50 Jahre schreiben sich Melissa und Andrew: Zettelchen von Schulbank zu Schulbank, Liebesworte, spitze Bemerkungen über den Lebenspartner des anderen, unpersönliche Postkarten zu Festtagen, fröhliche Urlaubsgrüße, gefühlvolle, witzige, sehnsüchtige Zeilen und den letzen Brief ...
"Love Letters" ist ein äußerst unterhaltsames und berührendes Stück voll Liebe, Leidenschaft und Zärtlichkeit, voll Tragik und Spannung, voll Witz und Ironie – ein emotionales Erlebnis.
Es spielen: Irene Colin und Rainer Stelzig
Regie: Adele Kobald
Vorstellungstermine: 16. bis 19. April und 21. bis 30. April 2007; Beginn: 20.00 Uhr
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